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Cooperative Praxis


Die Cooperative Praxis (CP) hat als konsensuales Verfahren - wie die Mediation - das Ziel, auf der Grundlage der Unterschiedlichkeit der Sichtweisen der Konfliktparteien eine interessengerechte und selbstverantwortliche Einigung herbeizuführen.

Die Konfliktparteien werden im Vergleich zur Mediation nicht durch Mediator/innen, sondern durch CP-Anwälte, Coaches oder Fachexperten (z.B. Finanzexperten, Pädagogen, Psychologen) unterstützt. Dabei arbeiten die professionell am Verfahren Beteiligten interdisziplinär zusammen.

Für die Arbeit im CP-Verfahren ist eine mediative Haltung der professionell Beteiligten in ihrer Kommunikation und hinsichtlich der Konsensfindung erforderlich, da das CP-Verfahren ebenso wie die Mediation von interessengeleiteter und fairer Verhandlung geprägt ist.

Die BAFM möchte die Verbreitung der Cooperativen Praxis als mediationsbasiertes Verfahren fördern und hat daher die Fachgruppe Cooperative Praxis ins Leben gerufen. Wir erhoffen uns einen Informationsaustausch und die Implementierung eines weiteren konsensualen Verfahrens in das Angebotsspektrum der BAFM-Mediator/innen.

Die Leitung der Fachgruppe liegt bei Gertrud Wölke. Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme.